18. November 2006 – Pressemitteilung
German Centre feiert erfolgreiches erstes Jahr in neuen Wänden
Das neue German Centre Shanghai im Wirtschafts- und Finanzdistrikt Pudong hat mit einem zweitägigen Fest sein erfolgreiches erstes Jahr gefeiert. „Wir können heute stolz auf ein Jahr Geschichte des German Centres zurückblicken“, sagte Dr. Gerhard Gribkowsky, Vorstandsmitglied der Bayern LB bei einem Gala-Dinner anlässlich des Jubiläums. Nach nur zwölf Monaten sei das moderne Geschäftszentrum bereits zu mehr als 80 Prozent ausgelastet. „Der Erfolg, den das Team in einem Jahr Arbeit erreicht hat, kann sich sehen lassen“, ergänzte Gribkowsky, der auch dem Vorstand des German Centres angehört. Das Unternehmen sieht seine Zukunft dementsprechend positiv: „Ich denke wir werden 2007 Vollbelegung erreichen. Das ist sogar deutlich früher als erwartet“, sagte Christian Sommer, CEO und Chairman des German Centres. Neben Dinner und musikalischen Einlagen amüsierten sich Familien und Kinder bei einem „Tag der offenen Tür“. Mehr als 1000 Gäste aus Deutschland und China besuchten das German Centre um Spiele zu spielen, Spezialitäten zu probieren und die neuen Räume zu besichtigen. Die Jubiläumsfeier endete mit einem Abendessen und einem Auftritt der „Bremer Musical Company“. Gratulanten kamen aus allen Bereichen der Shanghaier Wirtschaft und Politik. Ehrengäste waren u.a. der deutsche Generalkonsul Dr. Wolfgang Röhr und der Vizegouverneur von Pudong, Kang Huijun. „Es ist mir eine große Freude, dass dieses Gebäude schon so stark vermietet ist“, erklärte Kang. Der Vizegouverneur versprach, dass seine Regierung „auch die mittelständischen und kleinen Unternehmen immer unterstützen“ werde.
Ein Zentrum für die deutsche Gemeinde
Schon im ersten Jahr seines Bestehens hat sich das German Centre zu einem Fixpunkt der deutschen Gemeinde in Shanghai entwickelt. „Rasch ist das German Centre ein Stückchen Deutschland in Shanghai geworden“, lobte Dr. Wolfgang Röhr, deutscher Generalkonsul in Shanghai. „Ein Stückchen Deutschland, das für das Beste steht, was unser Land zu bieten hat: Qualität, technologisches Know-how, erstklassigen Service und Zusammengehörigkeitsgefühl.“ Dabei kann das Centre auf eine lange Erfahrung zurückgreifen. Bereits seit elf Jahren ist die hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bayern LB in Shanghai engagiert. „Den guten Ruf, den das alte German Centre bei der deutschen Community hatte, haben sie mit hierher genommen“, lobte Röhr. Immer mehr Unternehmen aus Deutschland wählen deshalb das moderne Geschäftszentrum als Ausgangspunkt für ihr China-Engagement. Bereits 25.000 von insgesamt 32.000 Quadratmeter Büro- und Ausstellungsflächen sind vermietet. Ein Drittel der Business-Appartements ist belegt. Insgesamt 85 geschäftliche Mieter haben das Centre als ihre Basis zur Erschließung des wachsenden chinesischen Markts auserkoren. Der Großteil kommt aus dem Mittelstand, vor allem aus den Branchen Maschinenbau und Dienstleistungen. In jüngster Zeit sind einige internationale Großunternehmen hinzugekommen.
Hilfe beim Sprung auf Chinas Markt
Grund für den Erfolg des German Centres ist die Anpassungsfähigkeit des Geschäftszentrums, das seine Angebote ganz auf die Wünsche der Kunden zugeschnitten hat. Die Büroflächen werden individuell gestaltet und können flexibel erweitert werden. Im April wurde ein Konferenzzentrum mit bis zu 300 Plätzen eröffnet. Das Restaurant „Syzygy“ – in dem auch deutsche Spezialitäten serviert werden – wird in den kommenden Wochen eingeweiht, ebenso wie diverse Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf der Neu-Shanghaier aus Deutschland. Dazu zählen neben der Bäckerei und einem Schneider auch ein Reisebüro sowie ein eigener Kindergarten.
Die Unternehmen profitieren von dem Wissen und der Erfahrung der alteingesessenen China-Experten des German Centres, die zum Beispiel beim Umgang mit Chinas Bürokratie Unterstützung bieten. Sie haben bereits mehr als 200 Unternehmen zum Einstieg in den chinesischen Markt verholfen. Viele kleine und mittlere Unternehmen finden den Weg zum German Centre über die Vermittlung der Sparkassen-Finanzgruppe. Wegen der Konzentration der Dienstleistungen auf einem Fleck gilt im German Centre das Prinzip der „kurzen Wege“, so dass die deutschen Firmen beim Sprung nach China keine Zeit verlieren.